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Dillsamenöl
Destilliert man die Früchte (Samen) des Dills mit Wasserdampf, erhält man das ätherische Dillsamenöl . Im Vergleich zum Dillkraut-Öl ist das Dillsamenöl durch den höheren Anteil an Ketonen noch ein wenig kräftiger. Beide haben jedoch eine ähnliche Wirkungsweise und damit ähnliche Anwendungsgebiete.
In der Phytotherapie wird das Dillsamenöl vor allem bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Koliken eingesetzt. Außerdem gilt es als gallenfluss-anregend und soll Beschwerden oder gar eine Gallenstauung verhindern können. Dazu kann man z. B. die Gallen-Leber-Region vorsichtig mit dem Dillsamenöl massieren. Mit der gleichen Vorgehensweise kann es bei einem erhöhten Thromboserisiko vorsichtig in den potentiell gestauten Bereichen eingerieben werden.
Das Dillsamenöl ist eine Bereicherung für die Lebensmittelindustrie. In kleinerer Menge, am besten mit anderen fetten Ölen vermischt, ist es ein tolles Gewürzöl, das ganz wunderbar mit Salaten und Fischgerichten harmoniert. Auch Gemüsepatties für Veganer werden mit dem Dillsamenöl eine Delikatesse.
In der Aromatherapie wird das Dillsamenöl als mildes Anregungsmittel für den seelischen Verarbeitungsprozess, z. B. nach persönlichen Krisen, eingesetzt.
Das Dillsamenöl passt gut zur römischen Kamille.
RECHTLICHE HINWEISE
Die hier aufgeführten Erzeugnisse und Informationen sind nur für Gewerbetreibende bestimmt. Die Informationen beziehen sich auf die Erzeugnisse im Allgemeinen. Diese sind keine Arzneien oder Heilmittel und sollen auch nicht als solche verstanden werden. Unsere Aussagen beinhalten keinerlei Heil- oder Wirkungsversprechen. Bei gesundheitlichen Beschwerden und/ oder Erkrankungen suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Ferner dienen die Erzeugnisse nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung oder für eine gesunde Lebensweise. Bei Unverträglichkeiten sofort absetzen und bei länger anhaltenden Beschwerden einen Arzt konsultieren. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
